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Blisterzentrum Schweiz eröffnet moderne Reinraumproduktion

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Sicher dosiert in höchster Qualität – Blisterzentrum Schweiz eröffnet moderne Reinraumproduktion

Das neue Schweizer Blisterzentrum garantiert mehr Sicherheit bei der Arzneimittelabgabe. Mithilfe der modernsten Produktionsanlage der Schweiz werden im zertifizierten Zentrum individuell vor-portionierte Medikamente unter Reinraumbedingungen verblistert. Dabei besticht das Schweizer Blisterzentrum durch ein höchstes Maß an Qualität. Die Verblisterung erfolgt in einem Reinraum der Marke CleanSteriCell® von SCHILLING ENGINEERING.

Die Sicherheit von Patienten steht auch bei der Medikamentenabgabe an erster Stelle. Doch die Abweichungen zwischen verordneten und tatsächlich eingenommenen Medikamenten stellen noch immer ein nicht unbedeutendes Problem dar. Um die Sicherheit bei der Arzneimittelversorgung weiter zu erhöhen, hat die «DR. BÄHLER DROPA Gruppe» (DBD) das Schweizer Blisterzentrum gegründet. Es garantiert mehr Sicherheit bei der Arzneimittelabgabe.

Produktion im Reinraum

Mithilfe der modernsten Produktionsanlage der Schweiz werden im Schweizer Blisterzentrum feste Arzneimittel individuell für die Patienten vorproportioniert in Schlauchblister verpackt. Dabei erfüllt das Zentrum nicht nur pharmazeutische und gesetzliche Anforderungen, sondern auch die höchsten Qualitätsansprüche. Denn die Verblisterung findet unter zertifizierten Reinraumbedingungen statt, und macht das Schweizer Blisterzentrum damit landesweit einzigartig.

Auf den ersten Blick besticht das Schweizer Blisterzentrum durch seine Besuchergalerie. So können Besucher den Verblisterungsprozess von außen durch die vollverglasten Reinraumwände des CleanSteriCell® Systems genau beobachten. Dies ist Franklin Schatzmann, Vorsitzender der GL der DBD sehr wichtig: «Man darf alles sehen». Der Prozess beginnt in der Apotheke, die über eine gesicherte Webplattform ihren Auftrag an das Zentrum erfasst.

Innert 10 Sekunden kann der Auftrag im Schweizer Blisterzentrum starten: Der Beladeroboter liefert die Medikamente in Originalverpackung, diese passieren die Reinraumschleuse und werden halbautomatisch entblistert. Danach verblistert eine Maschine die Medikamente individuell auf die Patienten ab-gestimmt. Jeder produzierte Beutel wird einzeln geprüft. Dabei kommt ein hochauflösendes, fotooptisches System zum Einsatz, wie es die Kriminaltechnologie aus der Gesichtserkennung verwendet. Das System prüft jeden Beutel und vergleicht mit einer Bilddatenbank auf verschiedene Kriterien wie Farbe, Form, Größe und Menge.
Bei Unsicherheiten wird der Beutel gekennzeichnet, damit er von Hand nachgeprüft und bei Bedarf korrigiert werden kann. Sämtliche Arbeitsschritte sind validiert und kontrolliert, so gewährleistet das Schweizer Blisterzentrum ein Maximum an Arzneimittelsicherheit sowie eine lückenlose Dokumentation. Nach Freigabe durch die fachverantwortliche Person im Schweizer Blisterzentrum wird die Wochendosis an die Apotheke geliefert. Von dort gelangen die Schlauchblister an Institutionen oder Patienten.

 Quelle: OXTWORLD Nr. 127, April 2016

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Reinraum des Schweizer Blisterzentrums ist transparent und lässt Tageslicht und neugierige Blicke zu.
Alles klar: Der Reinraum des Schweizer Blisterzentrums ist transparent und lässt damit Tageslicht und neugierige Blicke zu.